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So zieht die energetische Zukunft in historische Gemäuern ein
Wie können historische Gebäude energetisch saniert werden, ohne dass dabei der Charakter der Objekte zerstört wird? Eine Antwort gibt das Projekt EFFESUS, das die Fraunhofer-Gesellschaft auf der HANNOVER MESSE 2013 vorstellt.
23 Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und kommunaler Verwaltung aus 13 europäischen Ländern haben sich für das Projekt EFFESUS (Energy Efficiency for EU Historic Districts Sustainability) zusammengeschlossen, um historische Gebäude energietechnisch fit zu machen. Aus Deutschland beteiligen sich unter anderem das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP in Kassel und Holzkirchen sowie das Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa MOEZ in Leipzig.
Die Forscher entwickeln länderübergreifend neue Technologien und Materialien zur Verbesserung der Energiebilanz der historischen Gebäude. Zurzeit werden in den Städten Bamberg, Santiago de Compostela, Genua, Budapest, Istanbul, Glasgow und Visby Fallstudien zu neuen Technologien durchgeführt. Das Besondere an den Teststädten ist ihre Lage in verschiedenen Klimazonen, was an die Neuentwicklungen besondere Anforderungen stellt. Eine weitere Aufgabe von EFFESUS ist die Entwicklung einer Software, die Architekten und Ingenieuren bei Entscheidungen zur energieeffizienten Sanierung von historischen Gebäuden hilft.
Kontakt
Fraunhofer-Zentrum für Mittel- und Osteuropa MOEZ |
Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP |
Ansprechpartnerin auf der Metropolitan Solutions 2013: |
