Metropolitan Solutions

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Metropolitan Solutions 2016 – Gipfeltreffen internationaler Stadtentwicklung

Berlin. In Berlin etabliert sich einer der weltweit größten Treffpunkte für urbane Themen: die Metropolitan Solutions. Im kommenden Jahr wird die Konferenzmesse wieder Entscheider aus aller Welt zu den aktuellen und kommenden Aufgaben innovativer Stadtentwicklung zusammenbringen. Das Konzept gibt es so kein zweites Mal: Die Metropolitan Solutions vereint vom 31. Mai bis zum 2. Juni 2016 mehr als 30 hochkarätige Konferenzen und Workshops, die unterschiedliche unabhängige Konferenzveranstalter organisieren. Ergänzt wird das Programm durch eine dazugehörige Ausstellung von Unternehmen, die Technologien und Lösungen für die urbanen Herausforderungen präsentieren. Themen sind etwa Mobilität in Städten, urbane Energiesysteme, Architektur, Stadtplanung und das Management einer Stadt.


Von Gelsenkirchen über Paris bis Shanghai – auch wenn Städte unterschiedlich groß sind und vor ganz unterschiedlichen Herausforderungen stehen, so eint sie doch, dass sie alle bestrebt sind, CO2 zu reduzieren, Energie wie Kosten zu sparen, zukunftsfähige Unternehmen bei sich anzusiedeln und die Lebensqualität ihrer Bürger zu steigern. Überall auf der Welt werden Konferenzen zu Teilthemen städtischer Zukunft organisiert, doch nur in Berlin haben sich Konferenzen, die gemeinsam sämtliche städtischen Herausforderungen thematisieren, unter einem Dach zusammengefunden. Ein Highlight der kommenden Metropolitan Solutions wird das German Habitat Forum 2016 sein. Die zweitägige Konferenz ist der zentrale Beitrag der deutschen Bundesregierung zum UN Habitat III Prozess. Weitere Konferenzen kommen von der EU, der Bertelsmann Stiftung oder dem internationalen Städtenetzwerk ICLEI. Es stehen Städte aus Europa, Amerika, Asien oder dem arabischen Raum im Fokus.


„Die Metropolitan Solutions bildet die relevanten Zukunftsthemen urbaner Stadtentwicklung ab und präsentiert integrierte Lösungen für effiziente, intelligente, lebenswerte und nachhaltige Städte“, sagt Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Das einmalige Format bündelt Konferenzen, Fachbereiche und Kompetenzen, so dass im Schulterschluss von Unternehmen und Städten tragfähige Pläne für die Zukunft entstehen.“


Drei Ebenen bietet der Berlin City Cube, seit diesem Jahr Veranstaltungsort der Metropolitan Solutions. Auf der ersten und dritten Ebene finden die Konferenzen statt. Auf der Mittelebene zeigen internationale Unternehmen Technologien und Lösungen für die Smart City. Diese Kombination ergibt Sinn. So ist die technologische Vernetzung notwendige Voraussetzung dafür, dass Städte komfortabler, grüner und Energie sparender werden können. Die Teilnehmer der Konferenzen während der Metropolitan Solutions haben die Chance, Ideen und Entwürfe direkt vor Ort mit rund 200 Unternehmen zu diskutieren. Die Unternehmen wiederum treffen auf ein hochqualifiziertes und bestens informiertes Publikum. Die Metropolitan Solutions bietet damit ideale Voraussetzungen für die Vernetzung aller Akteure, ein effektives Matchmaking sowie den internationalen Knowhow-Austausch.


Bei den Besuchern handelt es sich um Entscheider aus Städten – von städtischen Unternehmen, aus dem Immobilienbereich, Nahverkehr –, um Investoren, Zulieferer, Nichtregierungsorganisationen, Energieversorger, Planer, Entwickler, Experten aus dem Forschungssektor, Politiker und Vertreter der gesamten Technologieindustrie. Schließlich sind es immer Entscheider unterschiedlicher Fachrichtungen, die Smart-City-Lösungen gemeinsam umsetzen.


Standort Berlin – das passt
Die Metropolitan Solutions ist aus der HANNOVER MESSE hervorgegangen. Mit Berlin hat sie nun als eigenständige Veranstaltung den perfekten Standort gefunden: International wird Berlin als Hauptstadt der Energiewende wahrgenommen, die sich durch eine hervorragend entwickelte Forschungslandschaft oder auch die größte Startup-Szene Deutschlands auszeichnet. Gleichzeitig ist Berlin eine wachsende Stadt mit einer weltoffenen diversen Bevölkerung und erheblichen Flächennutzungspotenzialen. Erklärtes Ziel der politischen Spitze in Berlin ist es, die Stadt als eine der führenden Smart Cities in Europa zu etablieren.


Mega-Cities mit vielen Millionen Menschen sind die Zukunft. 2010 lebte bereits die Hälfte der Erdbevölkerung in urbanen Regionen. Laut UN-Angaben wird diese Zahl im Jahr 2030 auf rund fünf Milliarden und bis 2050 auf 6,4 Milliarden Menschen angestiegen sein. Der Mega-Trend der Urbanisierung existiert schon eine ganze Zeit. Neu aber ist, dass nicht mehr die westlichen Industrienationen Treiber dieser Entwicklung sind, sondern Schwellenländer wie Brasilien, Mexiko, Indien oder China. Allein in China wird es bis zum Jahr 2025 mehr als 221 Millionenstädte geben. Der Bedarf an zukunftsfähigen Mega-Cities ist gigantisch, die Herausforderungen für große, aber auch für mittlere und kleine Städte sind enorm - sowohl ökonomisch, ökologisch, politisch, sozial als auch kulturell. Auch die Entwicklung der Städte in Europa und Nordamerika ist weiterhin hochspannend. Immer mehr Städte geben sich eine Smart-City-Strategie und arbeiten daran, die Lebensqualität ihrer Bewohner zu verbessern. Städte sollen vernetzt, grün und intelligent werden, um konkurrenzfähig bleiben und Herausforderungen wie dem Klimawandel und sich verändernden Stadtgesellschaften begegnen zu können.


Deutsche Messe AG
Die Deutsche Messe AG ist mit einem Umsatzvolumen von 280 Millionen Euro im Jahr 2014 eine der zehn größten Messegesellschaften weltweit und betreibt das größte Messegelände der Welt. Sie entwickelte, plante und realisierte im Jahr 2014 insgesamt 134 Messen und Kongresse im In- und Ausland mit mehr als 41 000 Ausstellern und 3,6 Millionen Besuchern. Zu ihrem Eventportfolio gehören internationale Leitmessen wie die CeBIT (Digitales Business), die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien), die BIOTECHNICA/LABVOLUTION (Biotechnologie, Labortechnik), die CeMAT (Intralogistik und Supply Chain Management), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Teppiche und Bodenbeläge), die INTERSCHUTZ (Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit) und die LIGNA (Holzbearbeitung und Forsttechnik). Mit rund 1 200 Beschäftigten und 66 Repräsentanzen, Tochtergesellschaften und Niederlassungen ist sie in mehr als 100 Ländern präsent.

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