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Die Metropolitan Solutions ist die Dialogplattform rund um Strategien und Lösungen für den Aus- und Aufbau urbaner Infrastrukturen ein. Zu den Kernthemen zählen Energie- und Wasserversorgung, Klimaschutz und Umwelt, Kommunikation und Sicherheit sowie mögliche Wege zur "intelligenten Stadt". Dabei befasst sich die Metropolitan Solutions nicht nur mit Zukunftsvisionen und der Technik von morgen. Es geht insbesondere um realitätsnahe Konzepte, Best-Practice-Beispiele und kurzfristig verfügbare Lösungen für die dringenden Infrastrukturprobleme der Großstädte dieser Welt. Konsequenter Know-how-Transfer zwischen Entscheidern, Planern und Entwicklern ist dabei unabdingbar.
Die Großstädte der Welt wachsen – stetig, immer schneller und bislang unaufhaltbar. Gleichzeitig wachsen die Versorgungs-, Umwelt- und Verkehrsprobleme in diesen Großstädten, die potenziellen Sicherheitsrisiken durch überlastete Infrastrukturen und fehlende Kontrolle, aber auch die materiellen Ansprüche der Einwohner und die sozialen Spannungen.
Ein zügiger Auf- und Ausbau effizienter urbaner Infrastruktur ist deshalb weltweit ein Pflichtprogramm für beinahe jede Großstadt und Metropolregion. Nur so besteht eine reale Chance die Lebensqualität für Millionen Menschen aufrecht zu erhalten und gleichzeitig die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, letztlich die Existenzfähigkeit, dieser Städte langfristig sicherzustellen.
All dies macht die Stadtinfrastruktur insgesamt zu einem der wichtigsten Entwicklungsfelder für neue Lösungen aus nahezu allen Segmenten von Industrie und Technik – und nicht zuletzt zu einem der potenziell lukrativsten Absatzmärkte für die benötigten Querschnittstechnologien. Allerdings sind die Stadtentwicklung und insbesondere jede kurzfristige Umsetzung von dringend erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen auch hoch komplex. Sie bergen hohes Konfliktpotenzial, etwa dort wo auf Wirtschaftswachstum ausgerichteter Infrastrukturausbau, beispielweise Flughäfen, Bahnlinien, Kraftwerke und ähnliches, mit Umweltschäden oder besonders hohen Folgekosten für die Bevölkerung einhergehen. Dabei ist nachhaltige Infrastrukturplanung generell mit vergleichsweise großen wirtschaftlichen und sozialen Risiken behaftet, und das macht sie auch politisch brisant. Erheblicher Informations- und Abstimmungsbedarf für alle Beteiligten ist hierbei vorprogrammiert.
Wo Millionen Menschen leben und Arbeiten wollen, reicht es heute auch keinesfalls mehr aus, einfache Straßen, Häuser und Versorgungsleitungen an den Stadtrand zu bauen. Gefordert sind moderne, auf Skalierbarkeit ausgelegte, umweltverträgliche und energiesparende, aber auch bezahlbare und ausreichend komfortable Stadtinfrastrukturen. Minimierte Kosten, für Bau, Betrieb und Wartung, geringe Abhängigkeiten von knappen Ressourcen sowie Zuverlässigkeit und Versorgungssicherheit stehen dabei im Vordergrund.
Als Schlüssel hierzu gelten automatisierte, reaktive Infrastrukturen mit intelligenten und vernetzten dezentralen Systemen, die mit leistungsfähiger IT und Kommunikationstechnik Daten erfassen und austauschen um selbstständig auf veränderliche Bedarfssituationen zu reagieren. Gleichzeitig wird auf übergreifende Infrastrukturlösungen gesetzt. Dies kann beispielsweise das sogenannte Smart Grid sein, welches Energieerzeugung, verteilung und speicherung mit den Funktionen von Transportsystemen, Kommunikationsnetzen, Kontroll- und Überwachungseinrichtungen kombiniert.
Am Ende solcher Tendenzen steht die intelligente Stadt als bislang eher visionäres Zukunftsmodell für das urbane Leben mit hocheffizienten, stringent umweltschonenden und ganzheitlich selbstoptimierenden Infrastrukturen.
Soweit heute schon technisch realisierbar, lassen sich derartig effiziente, flexible und intelligente Infrastrukturlösungen leider nicht einfach aus dem Katalog bestellen. Vielmehr müssen sie mühsam geplant, entwickelt, mit Investoren, kommunaler Administration und politischen Entscheidern abgestimmt sowie an die regionalen Gegebenheiten und verfügbaren Mittel einer Stadt angepasst werden.
Verlässliche Standards sind dabei bislang noch eher selten, und daraus resultiert ein umso höherer Bedarf an einem konsequenten, offenem Dialog aller beteiligten Parteien. Um tatsächlich schnell die jeweils beste, kurzfristig machbare und wirtschaftlich sinnvolle Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung zu finden, ist insbesondere der Informationsaustausch zu aktuellen Strategien und verfügbaren, in der Praxis bereits erprobten Infrastrukturlösungen erforderlich.
Das Messeprogramm der Metropolitan Solutions trägt dem in jeder Hinsicht Rechnung: Neben dem direkten Kontakt zu Entwicklern und Anbietern einschlägiger Technologien für verschiedenste Infrastrukturbereiche, lädt die ICLEI Global Town Hall über den gesamten Veranstaltungszeitraum zum aktiven Know-how-Transfer mit internationalen Experten aus Stadtplanung, Administration, Politik, Wirtschaft, Finanzwesen, Technik und Entwicklung ein.
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Tanja Gerhardt
Deutsche Messe
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